Paulo Moura

Persönlichkeiten Literatur

Der Journalist und Schriftsteller studierte Geschichte und Journalismus. 23 Jahre lang war er als Auslandskorrespondent in New York und Redakteur der Zeitschrift Pública für die Tageszeitung Público tätig. Er berichtete u.a. über die Konflikte im Kosovo, in Afghanistan, im Irak, in Tschechien, Algerien, Angola, im Kaschmir, in Mauretanien, Israel, Haiti, in der Türkei, in China, im Sudan, in Ägypten oder in Libyen.

Für seine journalistische Tätigkeit erhielt er verschiedene Preise, darunter den Gazeta-Preis, sowie Preise von der Assistência Médica Internacional (Internationale Medizinische Nothilfe – AMI), dem Alto Comissariado para a Imigração e Diálogo Intercultural (Hochkommissariat für Immigration und Interkulturellen Dialog – ACIDI), dem Clube Português de Imprensa (Portugiesischer Presseclub), und der Fundação Luso-Americana para o Desenvolvimento (Luso-amerikanische Entwicklungsstiftung – FLAD).

2017 erhielt er für das Buch Extremo ocidental: uma viagem de moto pela Costa Portuguesa, de Caminha a Monte Gordo (Äußerster Westen: eine Motorradreise entlang der portugiesischen Küste, von Caminha bis Monte Gordo) den Großen Preis für Reiseliteratur Maria Ondina Braga.