Die Ausstellung 1977/1981 des portugiesischen Künstlers André Romão wurde anlässlich des Gallery Weekend Berlin 2016 im Kunstraum der Botschaft und des Camões Berlin eröffnet. Es war das erste gemeinsame Projekt der Zusammenarbeit zwischen der Botschaft und dem Museum für Kunst, Architektur und Technik MAAT, für das eine Reihe von Werken aus der Kunstsammlung der Stiftung EDP ausgewählt wurde.
Parallel zur Ausstellung Utopie/Dystopie, Teil 1: Dominique Gonzalez-Foerster, mit der das MAAT im Oktober 2016 eröffnet wurde, verfolgt 1977/1981 einen umfassenden Ansatz zum Thema Utopie gegen Dystopie in all seinen Erscheinungsformen und soziologischen, politischen und künstlerischen Dimensionen, wobei zwei historisch-kulturelle Momente im postmodernen Italien einander gegenübergestellt werden: Die Indiani Metropolitani und die Gruppe Memphis.
André Romão, der in Portugal von der Galerie Vera Cortês vertreten wird, war von 2009 bis 2010 Residenzkünstler im Künstlerhaus Bethanien, Berlin. Außer in Berlin war er bereits Residenzkünstler in Städten wie Barcelona, Rom, Antwerpen, Budapest.