Eduardo Britos Tätigkeitsfelder sind Museumskunde, Filmkunst und Fotografie. Er hat einen Master-Abschluss im Studiengang Kunst, Museumskunde und Kuratieren an der Fakultät für Bildende Künste der Universität Porto, seine Abschlussarbeit trägt den Titel „Claro Obscuro – Em Torno das Representações do Museu no Cinema“ (Das obskure Helle – über die Darstellung des Museums im Film). Er war Koordinator von „Reimaginar Guimarães“, ein Projekt für Archivierung, Kuratieren und die Herausgabe von fotografischen Nachlässen 2012 in Guimarães, als die Stadt Europäische Kulturhauptstadt war.
Mit Texten, Fotografien und filmischen Mitteln hat er in seinen Arbeiten die Themen Wahrheit-Fiktion-Erinnerung behandelt, sowie die Beziehung Text-Bild: so, zum Beispiel, in seinen Büchern As Orcadianas (Grisu, 2014) und East Ending (2017) und mit den Fotoserien „5 p.m. Hotel de la Gloria“ (mit Rui Hermenegildo, 2015), „Un Samedi Sur Terre“ (2017) und „Histórias Sem Regresso“ (2018). Er schrieb die Drehbücher für die Kurzfilme O Facínora (Paulo Abreu, 2012), A Glória de Fazer Cinema em Portugal (Manuel Mozos, 2015), Catherine ou 1786 (Francisca Manuel, 2017) und O Homem Eterno (Luís Costa, 2017) und mit Rodrigo Areias für den Spielfilm Hálito Azul (2018). Bei den Kurzfilmen Penúmbria (2016) und Declive (2018) führte er Regie.
2017 nahm Eduardo Brito am Internationalen Filmfestival DOK Leipzig teil.