Ivo Ferreira

© Gerhard Kassner / Berlinale

Ivo Ferreira wurde 1975 in Portugal in eine Schauspielerfamilie geboren und stand von jeher in Kontakt mit dem Theater und dem Kino. Er begann seine technische und künstlerische Ausbildung in Lissabon (Esc. Artes Visuais António Arroio) und schrieb sich später an der London International Film School und der University of Budapest ein. Später reist er nach China, einem Land, das für immer sein persönliches und berufliches Leben prägen wird. Auf Einladung der Weltausstellung 1998 führt er Regie bei dem preisgekrönten Kurzfilm „O que foi“ und dreht 2002 seinen ersten Spielfilm „Em Volta“. Im Jahr 2006 erhielt er ein Stipendium der Calouste Gulbenkian Stiftung für ein Drehbuchstudium an der London International Film School, was ihn dazu veranlasste, sich mit dem Schreiben und der Regie des Films „Águas Mil“ zu widmen, der 2009 auf beachtlich vielen Filmfestivals zu sehen war.

Im Jahr 2016 präsentierte er den Spielfilm „Cartas da Guerra“, inspiriert von dem gleichnamigen Werk von António Lobo Antunes, produziert von Som e a Fúria, bei der 66. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiel Berlin. Bei der 69. Ausgabe der Berlinale im Jahr 2019 stellte er seine Fernsehserie „Sul“ vor.

Zugehöriger Inhalt