Yara Monteiro wurde in Angola geboren, ihre Familie stammt von dort wie auch aus Portugal, wo sie aufgewachsen ist und heute lebt. Sie hat einen Studienabschluss in Humanressourcen, widmet sich derzeit aber ganz dem Schreiben und der bildenden Kunst. Sie hat Kurse in Drehbuchschreiben und Gegenwartskunst gemacht und in Hauptstädten verschiedener Länder gelebt, darunter Luanda, London, Kopenhagen, Rio de Janeiro und Athen.
Seit der Veröffentlichung ihres ersten Romans Essa Dama bate bué! (Schrwerkraft der Tränen) wird sie als Repräsentantin ihrer Generation bezeichnet, in ihren Büchern behandelt sie Themen wie Identität, Négritude, soziale Ungleichheit, oder Gender. In Contos de Lisboa (Geschichten aus Lissabon) finden sich ihre unveröffentlichten Kurzgeschichten neben solchen von Djaimilia Pereira de Almeida, Kalaf Epalanga, Ondjaki und Telma Tvon.
Sie ist Co-Leiterin der Abteilung für Kultur, Kunst und Theater des INMUNE (Institut der Schwarzen Frau) und trat als Rednerin auf der von der UNL (Universidade Nova de Lisboa) im Rahmen des Programms „Europa für die Bürger“ organisierten Veranstaltung African-European Narratives 2018-2019 auf.