Im Oktober 2017 fand im Rahmen des Filmfestivals DOCLISBOA das erste Deutsch-Portugiesische Filmtreffen statt. Das Treffen war eine Initiative der Botschaft von Portugal/Camões Berlim und wurde vom portugiesischen Filminstitut, Instituto Português de Cinema, und seinem deutschen Pendant, der FFA – Filmförderungsanstalt organisiert. Es zählte mit der Kooperation des Turismo de Portugal und der Lisbon Film Commission.
Die Initiative entstand als Follow-up der Erneuerung des bilateralen Film-Koproduktions-Abkommens, vermittelt durch die Botschaft von Portugal / Camões Berlin, welches eine Verringerung der obligatorischen finanziellen Beteiligung der Produzenten ermöglicht (Mindestbeteiligung 10%, Mehrheitsbeteiligung 90%).
Deutschland bietet diese Bedingungen im Bereich der Koproduktionen nur anderen deutschsprachigen Ländern und seit 2015 den Niederlanden.