Die Ausstellung Free Roam wird am 14. März um 18 Uhr im Kunstraum Botschaft eröffnet und zeigt Werke von André Santos Martins und Luzia Cruz, zwei portugiesische aufstrebende Künstler, die in Berlin leben.

Sie zeichnet eine Reise durch die Grenzen nach, die den Begriff des Raums aus einer post- und transhumanen Perspektive formen, und reagiert auf die Affinitäten zwischen den Arbeiten der beiden in Berlin lebenden jungen Künstler.

Free Roam fordert uns auf, die fließende Natur des persönlichen Raums, seine Rolle in der urbanen Entwicklung und die Verheißungen und Komplexitäten einer digitalen Gesellschaft, die eine Ressourcenkrise erlebt, zu überdenken. Durch eine Reihe von Installationen und Videoarbeiten befasst sich die Ausstellung mit den Auswirkungen der Technologie auf die Intimsphäre und problematisiert die Überschneidung zwischen privatem und öffentlichem, virtuellem und materiellem Raum.

Die Ausstellung ist bis zum 12. April zu sehen. Mit Blick auf die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des 25. April findet an diesem Tag eine Diskussion über die Rolle der Künste bei der Stärkung der Demokratie statt, an der die Künstler teilnehmen und die von den Kuratoren moderiert wird.

Kuratiert von: Bárbara Borges de Campos und Guilherme Vilhena Martins.

Foto:
(oben)
Detail aus Feeding Porcelain for a more Sonic Archeology
Luzia Cruz, 2023
(unten)
Auschnitt aus Second
André Santos Martins, 2021