Poesia Quase Toda – (dt. „Fast die ganze Poesie“)
Der Band vereint Teresa Baltés lyrisches Werk von 1962 bis 2005.
Teresa Balté studierte in Lissabon und Chicago auch Musik (Klavier) und war mit dem deutschen Bildhauer Hein Semke (1899 – 1995) verheiratet. Auch sie ist Malerin.
Stipendien in Hamburg und die lange Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit Hein Semke in Lissabon lassen Teresa Balté nicht nur in mindestens zwei Sprachen zu Hause sein. Deutschland, die deutsche Kultur, ist auch Inspiration für ihr lyrisches Werk. Lohnend wäre unter diesem Blickwinkel eine Auswahl aus „Poesia Quase Toda“ („No Elba“, „Donaueschíngen“, „Etnologias (Dahlem)“, „Weimar – Kirchhof“ u.v.a.).
2008 war sie eingeladen zum Internationalen Poesie-Festival in Berlin, wo eine Auswahl ihrer Lyrik (in der Übersetzung von Niki Graça) auch auf Deutsch vorgestellt wurde. Schon 1998 war eines ihrer Gedichte in der Übersetzung von Elfriede Engelmeyer in der Zeitschrift „Tranvía“ erschienen.