João Pedro Rodrigues wurde 1966 in Lissabon geboren. Er begann 1997 als Regisseur zu arbeiten, nachdem er an der Theater- und Filmhochschule Portugals studiert und verschiedene Funktionen als Regieassistent und im Schnitt für Projekte bedeutender Künstler*innen wie Teresa Villaverde übernommen hat. Mit seinem Werk, das sich den menschlichen Sehnsüchten und Wünschen in all ihren Ausdrucksweisen widmet, erhält er Anerkennung auf der internationalen Bühne, wovon Screenings in Spanien, Italien, Frankreich, Brasilien und den USA zeugen.
Als erster portugiesischer Künstler erhielt er 2014/2015 ein Stipendium des Radcliffe Institute der Universität Harvard.
2017 lebte er wie sein Arbeitspartner Guerra da Mata im Rahmen des DAAD-Stipendiums Artists-in-Berlin residency für ein Jahr in Berlin, um für seinen Spielfilm SAN MA LO 270, MACAU zu recherchieren. In diesem Rahmen wurde auch sein Werk im Berliner Kino Arsenal gezeigt.