Die portugiesische Künstlerin Marisa Benjamim lädt ein zur Beobachtung des Ökosystems eines Grundstücks im Bezirk Tiergarten. Dieser zurzeit leere Raum hat Leben hervorgebracht und ein eigenes Ökosystem geschaffen, welches die Künstlerin erforscht und dessen kulturelle Bedeutung reflektiert. Das Projekt „Terreno“ ist Teil der Initiative „Licht Luft Scheiße – Perspektiven auf Ökologie und Moderne“ der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK), die anhand von Materialien und Quellen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unsere Lebensweise und unsere Beziehung zur Biosphäre und anderen Lebewesen überdenkt.
Marisa Benjamim verwendet Blumen als Rohstoff und erschafft essbare künstlerische Installationen. Der Besuch des Grundstücks findet am 26. Oktober um 16 Uhr statt, der Eintritt ist frei.