Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse nehmen die Autoren Isabela Figueiredo (zur Zeit mit einem Residenzstipendium in Deutschland) und Kalaf Epalanga sowie João Paulo Cuenca teil, die an einem von Michael Kegler moderiertem Gespräch über die portugiesische Sprache als Landessprache in 8 Ländern. Das Gespräch findet am 13. Oktober um 10:30 Uhr im Rahmen des offiziellen Buchmesseprogramms im Weltempfang (Hall 4.1 B.1) statt.
Über diese Initiativen des Camões Berlim hinaus, findet am 12. Oktober eine von der Buchhandlung TFM organisierte Lesung mit den Schriftstellern Kalaf Epalanga und João Paulo Cuenca statt, die auf die Unterstützung der Botschaft von Portugal in Deutschland / Camões Berlim zählt.
Portugal ist in Frankfurt mit einem nationalen Stand vertreten, der von der APEL – der Portugiesischen Vereinigung der Verleger und Buchhändler koordiniert wird und wo ebenfalls die DGLAB vertreten ist, die dieses Jahr den Schriftsteller José Saramago mit einer Präsentation zur Verleihung des Literaturnobelpreises vor zwanzig Jahren ehrt sowie mit einer Ausstellung seiner in verschiedenste Sprachen übersetzten Bücher. Darüber hinaus stellt die DGLAB ihre Programme zur Förderung von Übersetzung, Publikation, Illustration und Graphic Novel vor.
Unter den 7.100 Ausstellern aus mehr als 100 Ländern werden circa 50 Verlage aus Portugal auf der Frankfurter Buchmesse anwesend sein
Am 11. Oktober wird die erste deutsche Ausgabe des Jornal de Letras vorgestellt, die in ihrer Gänze der Literatur in portugiesischer Sprache gewidmet ist – diese Initiative ist Teil des Projektes „Portugal Gastland der Leipziger Buchmesse 2021“.
Die Frankfurter Buchmesse, die dieses Jahr ihren 70. Jahrestag feiert, verläuft bis 14. Oktober und hat Georgien als Ehrengast, das sich unter dem Motto “Georgia made by Characters” vorstellt.