Der Aufsichtsrat des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hat Dienstag dieser Woche beschlossen, dass die Frankfurter Buchmesse trotz der Corona-Pandemie stattfinden wird. Die weltgrößte Buchmesse findet somit wie ursprünglich geplant vom 14. bis 18. Oktober statt.
Laut Juergen Boos, dem Direktor der Messe, wird diese eine „Sonderedition“ sein, die Buchevents vor Ort als auch virtuell kombinieren wird. Diese und andere Maßnahmen wie die Entwicklung eines Gesundheits- und Hygienekonzepts, die Verteilung der Stände auf einer größeren Fläche oder die Reduzierung des Publikums sind aufgrund des Corona-Ausbruchs notwendig.
Der Direktor erklärt auch, wie wichtig es sei, die Frankfurter Buchmesse in diesem Jahr durchzuführen, um ein starkes Signal an den Buchmarkt und die Gesellschaft zu senden, indem Aufmerksamkeit für die Autor*innen, die Branche und die aktuellen Themen geschaffen wird. Die Organisation will im Juni die ersten Informationen über das Programm veröffentlichen. Gastland ist dieses Jahr Kanada.