Estar Vivo Aleija – (dt. „Am Leben sein tut weh“)
Die für die brasilianische Zeitung Folha de S. Paulo geschriebenen Kolumnen, zeigen uns Ricardo Araújo Pereira, wie wir ihn noch nie gelesen haben.
Vom Lob des Schweigens bis zur Kritik am Imperium der Mobiltelefone und sozialen Netzwerke, über die Verteidigung der Meinungsfreiheit und die Metaphysik der Sünde erzählen diese Texte ebenso viel von Cristiano Ronaldo wie von Kierkegaard, von Candy Crush wie von Flaubert. Dabei nehmen sie den Mythos der Selbsthilfe auseinander, diskutieren Sprachprobleme, die nur Ricardo Araújo Pereira selbst umtreiben, stellen die Frage, ob die heutigen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und der zeitlose Ödipus-Komplex für Paare drängende Fragen aufwerfen, wie etwa die Wahl zwischen Kinderkriegen oder für immer glücklich sein, und fragen, welche Rolle der Mensch, die Menschen, das Volk und die Menschheit in der Welt spielen.
Quelle: Tinta-da-china