Vom 8. bis 18. September findet die 21. Ausgabe des ilb, des Internationalen Literaturfestivals Berlin, statt. Eröffnet wird die Veranstaltung von der französisch-marokkanischen Schriftstellerin Leila Slimani im silent green Kulturquartier. Zwei portugiesische Autorinnen, Ana Luísa Amaral und Lídia Jorge, nehmen an dem Festival teil. Der Illustrator Bernardo P. Carvalho wird ebenfalls in der Abteilung Internationale Kinder- und Jugendliteratur zu Gast sein.
Am 10. September um 19.30 Uhr spricht die Dichterin Ana Luísa Amaral im Rahmen der Poetry Night im silent green Kulturquartier über den Transformationsprozess, den ihre Gedichte bei der Übersetzung in andere Sprachen durchlaufen. Am 12. Dezember um 21 Uhr wird die Dichterin ihr kürzlich in Deutschland erschienenes und von der Kritik hoch gelobtes Buch „Was ist ein Name“ (Hanser Verlag, übersetzt von Michael Kegler und Piero Salabè) in einer von dem brasilianischen Schriftsteller Ricardo Domeneck moderierten Veranstaltung vorstellen, die online übertragen wird. Am selben Tag, um 19.30 Uhr, stellt Lídia Jorge ihren 2018 erschienenen Roman „Estuário“ in einem Gespräch auf Portugiesisch und Deutsch vor, das von der renommierten Literaturwissenschaftlerin Michi Strausfeld geführt wird.
Im Programm der Internationalen Kinder- und Jugendliteratur wird Bernardo P. Carvalho am 12., 13, und 14. September die Bücher „Hier kommt keiner durch!“ (Klett Kinderbuch), ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, und „O Mundo num Segundo“ vorstellen, die beide von Isabel Minhós Martins verfasst und von ihm illustriert wurden.
Die portugiesische Teilnahme beim internationalen literaturfestival berlin hat die Unterstützung der Botschaft von Portugal in Deutschland / Camões Berlim.