Portugal nahm in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge an der zweitgrößten Buchmesse Deutschlands und einer der wichtigsten Europas teil und wird im Jahr 2021 Gastland der Leipziger Buchmesse sein. Bei der Leipziger Buchmesse 2018, die zwischen dem 15. und 18. März stattfand, waren die portugiesischen Schriftsteller Almeida Faria, Isabel Figueiredo, Rui Cardoso Martins, Miguel-Manso und Marta Chaves anwesend; die Kapverdier Arménio Vieira (Camões-Preis 2009) und Filinto Elísio; ebenso Bernardo Carvalho, der brasilianische Schriftsteller, der bereits zweimal mit dem Jabuti-Preis ausgezeichnet wurde, und Ricardo Domeneck, der seit 2002 in Berlin lebende brasilianische Lyriker und Übersetzer. Kalaf Epalanga (Schriftsteller und Musiker aus Angola, der in Lissabon und Berlin lebt) hat an einem Gespräch über portugiesischsprachige Literatur teilgenomen. Darüber hinaus wurde die erste deutschsprachige Ausgabe der Autorin Hélia Correia (Camões-Preis 2015) vorgestellt, die auch aus ihrer Anwesenheit auf der Leipziger Buchmesse 2016 resultiert.
Die Planung und Koordination der portugiesischen Teilnahme an der Leipziger Buchmesse liegt in der Verantwortung des Camões – Instituto da Cooperação e da Língua und der Botschaft von Portugal in Berlin.