A Nossa Alegria Chegou – (dt. „Unsere Freude ist gekommen“)
Drei junge Freunde, Ira, Ossi und Aurora, schließen einen Pakt: Sie wollen am ersten Tag im Oktober in Alendabar, dem Ort, in dem sie wohnen, eine Revolution anzetteln. An diesem Tag kommt auch eine Frau von der anderen Hälfte der Welt nach Alendabar, mit der Asche ihres Mannes und dem gemeinsamen Sohn. Ebenfalls an diesem Tag empfängt der Besitzer der ganzen umliegenden Ländereien, bekannt als der König, einen Gast aus dem Fernen Osten. Das Schicksal all dieser Figuren kreuzt sich zwölf Stunden lang an diesem Tag der Tagundnachtgleiche.
In A Nossa Alegria Chegou entwirft Alexandra Lucas Coelho erstmals einen Ort mit eigener Fauna und Flora, in dem es noch Überreste einer verlorenen Sprache gibt. Außerdem alte Götter, Sklaven, Pyramiden. Es gibt auch Hubschrauber, Tote in Serie, künstliche Intelligenz. Wir wissen nicht, in welchem Jahr die Geschichte spielt, auch nicht, in welchem Erdteil. Das Böse von überall auf der Welt ist in Alendabar, das Böse von Alendabar ist überall. Aber Ira, Ossi und Aurora glauben, dass das Gute im Kampf liegt.