Julia Dösch wurde 1978 in Frankfurt am Main geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Verlagsbuchhändlerin im S. Fischer Verlag studierte sie Germanistik, Romanistik und Literaturtheorie zunächst in Köln und schließlich in Lissabon, wo sie ganze acht Jahre lebte. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland 2011, kehrte sie als Literaturagentin im Bereich Belletristik auch zurück in die deutsche Buchbranche.
Seit 2015 unterstützt sie mit ihrer Berliner Agentur REELL- Kommunikationsstrategien für AutorInnen Schriftsteller*innen in allen Fragen rund um ihren Auftritt in der Öffentlichkeit und arbeitet außerdem als freie Gutachterin und Übersetzerin aus dem Portugiesischen.
Vorschläge
Eine Dichterin, die sich dem weiblichen Blick verschrieben hat und aus dieser Perspektive literarische Traditionen hinterfragt.
Besonders seine Kinderbücher sind absolut empfehlenswert: Liebevoll und mit viel Leichtigkeit erzählt Machado jungen Leser*innen auch von den großen herausfordernden Themen.
Eine der interessantesten Stimmen der letzten Jahre! Sowohl die Essays als auch die Romane überzeugen durch die Fragen, die sie aufwerfen, den immer neugierigen, empathischen Blick und nicht zuletzt auch durch ihre sprachliche Ausgestaltung.
»O Retorno« ist für mich einer der am eindrucksvollsten erzählten Romane über Dekolonisation und die Rückkehr in ein unbekanntes Heimatland.
Großartige Figuren mit Tiefe und eine beeindruckende sprachliche Präzision.
Der Roman »Maré Alta« erzählt, mithilfe vieler Stimmen und Figuren, von einem ganzen Jahrhundert und sammelt widersprüchlichste Antworten auf die Frage, was es bedeutet, Portugiese zu sein.
Eingebettet in eine Geschichte über das 20. Jahrhundert in Europa.
Ein Hauch Philosophie, viel Ironie, Komik und Einfallsreichtum machen die Bücher von Afonso Cruz aus. Eine Mischung, an der bestimmt auch viele deutschsprachige LeserInnen Gefallen finden.